Morphin
PB Pharma GmbH

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Painbreak - Morphin

Morphin PAINBREAK

Morphin PAINBREAK akut 20 mg Brausetabletten

Zus.: 1 Brausetablette enthält 20 mg Morphinsulfat entsprechend 15 mg Morphin. Weitere Bestandteile: Kaliumdihydrogenphosphat, Natriumhydrogencarbonat, Natriumchlorid, Aspartam, Macrogol 6000, Povidon K 25, Magnesiumstearat (Ph.Eur.). Anw.: Starke u. stärkste Schmerzen. Gegenanz.: Überempfindlichk. gg. d. Wirkstoff od. sonst. Bestandteil, Ileus, akutes Abdomen. Bes. Warnhinw. u. Vorsichtsmass. f. d. Anw.: Abhängigk. v. Opioiden; Bewusstseinsstör.; Krankheitszustände, bei denen e. Stör. d. Atemzentrums u. der Atemfunktion vorliegt od. vermieden werden muss; Cor pulmonale; Zuständen m. erhöht. Hirndruck, wenn keine Beatmung durchgeführt wird; Hypotension bei Hypovolämie; Prostatahyperplasie m. Restharnbildung (Gefahr d. Blasenruptur durch Harnverhalten); Harnwegsvereng. od. Koliken d. Harnwege; Gallenwegserkrank.; obstruktiven u. entzündl. Darmerkrank.; Phäochromozytom; Pankreatitis; Hypothyreose; epilept. Anfallsleiden od. erhöht. Neigung zu Krampfanfällen; Kinder unt. 13 J. Akutes Thorax-Syndrom (ATS) b. Pat. mit Sichelzellkrankheit (SZK).  Nebenniereninsuffizienz. Verminderte Spiegel von Sexualhormonen und erhöhte Prolactin-Konzentrationen. Die gleichzeitige Anw. v. Oxycodon PAINBREAK u. sedierenden AM. wie Benzodiazepine oder verwandte AM. kann zu Sedierung, Atemdepress., Koma u. Tod führen. Gleichzeitige Verschreib. m. dies. sedierenden AM. nur bei Pat. angebracht, für die es keine alternativen Behandlungsmöglichkeiten gibt. Wenn dennoch e. gleichz. Verschr. v. Morphin PAINBREAK akut zus. m. Sedativa für notw. erachtet wird, niedrigste wirksame Dosis u. Behandl.-dauer so kurz wie mögl. (siehe Fachinfo.) Abhängigkeit und Entzugssyndrom (Abstinenzsyndrom). Chirurg. Eingriffe. Aufgrund d. analget. Wirk. v. Morphin können schwerwiegende intraabdominelle Komplikationen (z.B. Darmperforation) maskiert werden. Wegen der mutagenen Eigenschaften v. Morphin sollte dieser Wirkstoff Männern u. Frauen Im zeugungs- bzw. gebärfähigen Alter nur dann verabreicht werden, wenn eine wirks. Verhütung sichergestellt ist. Thrombozytenhemmung mit oralen P2Y12-Inhibitoren. Positive Ergebnisse bei Dopingkontrollen. Jede Brausetab. enthält 1,37 mmol (53,6 mg) Kalium u. 65,1 mg Natrium. Siehe Fachinformation. Schwangersch.: Strenge Nutzen-Risiko-Abwäg. Entbindung: Morphin kann die Dauer der Wehentätigkeit verlängern od. verkürzen. Neugeborene, deren Mütter währ. d. Entbindung Opioidanalgetika erhalten, sollten auf Anzeichen einer Atemdepression od. eines Entzugssyndroms überwacht u. ggf. m. einem spezif. Opioidantagonisten behandelt werden. Stillzeit.: Vom Stillen wird abgeraten. Fertilität: Morphin kann die Fert. reduzieren. Nebenw.: Dosisabhäng: Atemdämpfung u. Sedierung ; vielfältig psychische Nebenwirk.; Dosisabhäng: Übelkeit u. Mundtrockenheit. Dauerbehandl.: Verstopfung typischer Begleiteffekt.; Toleranzentw. mögl. Sehr häufig: Stimmungsverän., meist Euphorie aber auch Dysphorie; Häufig: Kopfschm., Schwindel Veränderungen d. Aktiviertheit (meist Dämpfung, aber auch Steigerung o. Erregungszustände), Schlaflosigk. u. Veränd. d. kog. und sensorischen Leistungsfähigk. (z. B. Denkstörung., Wahrnehmungsstörung./ Halluzinationen, Verwirrtheit), Erbr. (bes. z. Beginn d. Behandl.), Appetitlosigk., Dyspepsie und Geschmacksveränderung., Störungen bei d. Blasenentleerung, Schwitzen, Überempfindlichkeitsreaktionen w. Urticaria, Pruritus. Gelegentlich: Klein. bedeuts. Abfall als auch Anstieg v. Blutdruck und Herzfrequenz, Es können Gesichtsrötungen, Herzklopfen, allgemeine Schwäche bis hin zum Ohnmachtsanfall und Herzversagen auftreten. Selten: Erh. der Pankreasenzyme bzw. Pankreatitis, Gallenkoliken, Nierenkoliken, Bronchospasmen, Entzugserscheinungen (Abstinenzsyndrom). Sehr selten: Tremor, unwillkürliches Muskelzucken, epilep. Krampfanfälle, Abhängigk., verm. der Libido o. Potenzschwäche, verschwommenes Sehen, Doppeltsehen und Augenzittern. Pupillenverengung ist ein typischer Begleiteffekt. Darmverschluss, Bauchschmerzen, Erh. leberspezifischer Enzyme, Muskelkrämpfe, Muskelstarre, Dyspnoe, andere Hautausschläge wie Exantheme und periphere Ödeme (bilden sich nach Absetzen zurück, Asthenie, Unwohlsein, Schüttelfrost, Amenorrhoe. Zahnveränderungen, wobei jedoch e. ursächlicher Zusammenhang z. Morphin-Therapie nicht hergestellt werden konnte, Syndrom der inadäquaten ADH-Sekretion (SIADH; Leitsymptom: Hyponatriämie). Nicht bekannt: Hyperhidrose, Hyperalgesie o. Allodynie, anaphylaktische o. anaphylaktoide Reaktionen. Wechselw.: And. zentral dämpfend wirk. AM wie Tranquilizer, Anästhetika, Hypnotika u. Sedativa, Neuroleptika, Barbiturate, Antidepressiva, Gabapentin, Antihistaminika/Antiemetika u.a. Opioide o. Alkohol. Die gleichz. Anw. v. Opioiden zus. mit sedierenden AM wie Benzodiazepine o. verw. AM erhöht das Risiko von Sedierung, Atemdepression, Koma und Tod. AM mit anticholinerger Wirk. (z.B. Psychopharmaka, Antihistaminika, Antiemetika, AM bei Morbus Parkinson). Cimetidin u.a. den Leberstoffwechsel belastende AM. Muskelrelaxantien. Bei Vorbehandl. von Pat. mit bestimmten Antidepressiva (MAO-Hemmstoffen) innerh. der letzten 14 Tage vor der Opioid-Anw. sind lebensbedrohende WW auf ZNS, Atmungs- u. Kreislauffunktion mit Pethidin beobachtet worden. Rifampicin. Pat. m. akutem Koronarsyndrom. Siehe Fachinformation. Dos: Dos. d. Stärke d. Schmerzen u. d. individ. Empfindlichk. d. Pat. anpassen. Einzeldosis, Tagesdosis, bes. Hinweise f. d. Dosiseinstellung: siehe Fachinformation. Verschreibungspflichtig. Zulassungsinhaber: PB Pharma GmbH, Lise-Meitner-Straße 10, 40670 Meerbusch. Stand: 11 2020

Morphin PAINBREAK 10 mg/ 20 mg/ 30 mg/ 45 mg/ 60 mg/ 100 mg/ 200 mg Retardtabletten

Zus.: 1 Retardtbl. enth. 10 mg/20 mg/30 mg/45 mg/60 mg/100 mg/200 mg Morphinsulfat, entspr. 7,5 mg/15 mg/22,5 mg/33,75 mg/45 mg/75 mg/150 mg Morphin. Sonst. Bestandt Hypromellose, Stearinsäure, Magnesiumstearat (Ph.Eur.), hochdis. Siliciumdioxid, Titandioxid (E 171). -10 mg Retardtbl zusätzl.: Lactose-Monohydrat, Macrogol 400, Eisen-(III)-oxid-x-H2O (E 172), Eisenoxide u. Hydroxide (E 172).- 20 mg Retardtbl. zusätzl.: Lactose-Monohydrat, Opadry Y-1-7000, weiß [Hypromellose (5 cp.s) Titandioxid(E171), Macrogol 400], Eisenoxid(III)-hydroxid x H2O (E 172), Eisenoxide und -hydroxide (E 172). -30 mg Retardtbl zusätzl.: Lactose-Monohydrat, Macrogol 400, Ponceau 4R, Aluminiumsalz, Indigocarmin, Aluminiumsalz (E 132). -45 mg Retardtbl. zusätzl.: Lactose-Monohydrat, Opadry Y-1-7000, weiß [Hypromellose (5 cp.s), Titandioxid (E171), Macrogol 400], Eisenoxid (II, III)-oxid (E172), Indigocarmin-Aluminiumsalz (E132).  -60 mg Retardtbl zusätzl.: Lactose-Monohydrat, Macrogol 400, Gelborange S, Aluminiumsalz (E 110), Ponceau 4R, Aluminiumsalz. -100 mg Retardtbl zusätzl: Macrogol 400, Eisen(II,III)-oxid (E 172). -200 mg Retardtbl. zusätzl.: Macrogol 400.

Anw.: Starke und stärkste Schmerzen. Gegenanz: Überempfindlichk. gg. Wirkstoff od. sonst. Bestandteil, Überempfindlichk. gg. Ponceau 4R (enth. in -30 mg/60 mg Retardtbl.), Gelborange S (enth. in -60 mg Retardtbl.), Ileus, akutes Abdomen. Bes. Warnhinweise u. Vorsichtsmaßnahmen f. d. Anwendung: Sorgf. Überwachung bei: Abhängigkeit von Opioiden, Bewusstseinsstör., Krankheitszuständen, b. denen eine Stör. des Atemzentrums u. der Atemfunktion vorliegt bzw. vermieden werden muss ((schwere Atemdepression mit Hypoxie und/oder Hyperkapnie, schwere chronisch-obstruktive Lungenerkrankung, schweres Bronchialasthma),  Cor pulmonale, Zuständen mit erhöhtem Hirndruck, wenn nicht eine Beatmung durchgeführt wird, Hypotension bei Hypovolämie, Prostatahyperplasie mit Restharnbildung (Gefahr der Blasenruptur durch Harnverhalt), Harnwegsverengungen od. Koliken der Harnwege, Gallenwegserkrank., obstruktiven u. entzündlichen Darmerkrank., Phäochromozytom, Pankreatitis, schw. Beeinträchtigung der Nieren -u. Leberfunktion, Hypothyreose, epileptischen Anfallsleiden od. erhöhter Neigung zu Krampfanfällen. Tbl. müssen als Ganzes geschluckt werden u. dürfen nicht zerteilt, zerkaut od. zerrieben werden. Nur für den oralen Gebrauch bestimmt. Eine Atemdepression ist die bedeutsamste Gefährdung einer Opioidüberdosierung. Die gleichz. Anw. v. sedierenden AM wie Benzodiazepine od. verwandte AM kann zu Sedierung, Atemdepression, Koma u. Tod führen, gleichzeitige Verschr. m. diesen sedierenden AM nur f. Pat. ohne alternative Behandlungsmöglichkeiten. Wenn dennoch notwendig, niedrigste wirksame Dosis verw. u. Behandl.-dauer so kurz wie möglich. Thrombozytenhemmung mit oralen P2Y12-Inhibitoren. Abhängigkeit und Entzugssyndrom (Abstinenzsyndrom). Missbrauchspotential. Gleichz. Einnahme mit Alkohol vermeiden. Chirurg. Eingriffe. Aufgrund d. analget. Wirk. v. Morphin können schwerwiegende intraabdominelle Komplikationen (z.B. Darmperforation) maskiert werden. Hyperalgesie. Nebenniereninsuffizienz. Verminderte Spiegel v. Sexualhormonen u. erhöhte Prolaktin-Konz. Akutes Thorax-Syndrom (ATS) b. Pat. mit Sichelzellkrankheit (SZK), Reduktion der Morphin-Plasmakonzentration durch Rifampicin. Positive Ergebnisse bei Dopingkontrollen! -10 mg/-20 mg/-30 mg/-45 mg/-60 mg Retardtbl.: Pat. mit hereditärer Galactose-Intoleranz, Lactase-Mangel o. Glucose-Galactose-Malabsorption sollten die Retardtbl. nicht einnehmen. Siehe Fachinformation. Schwangersch.: Nutzen-Risiko-Abwägung. Wg. der mutagenen Eigenschaften von Morphin sollte es Männern u. Frauen im zeugungs- bzw. gebärfähigen Alter nur dann verabreicht werden, wenn eine wirksame Verhütung sichergestellt ist. Neugeborene, sollten auf Abstinenzsyndrom überwacht werden. Entbindung: Morphin kann die Dauer der Wehentätigkeit verlängern od. verkürzen. Neugeborene, deren Mütter währ. d. Entbindung Opioidanalgetika erhalten, sollten auf Anzeichen einer Atemdepression od. eines Entzugssyndroms überwacht u. ggf. m. einem spezif. Opioidantagonisten behandelt werden. Stillzeit.: Vom Stillen wird abgeraten. Stillzeit: Vom Stillen ist abzuraten. Fertilität: Morphin kann die Fertilität reduzieren. Nebenw:  Sehr häufig: Stimmungsänderungen, meist Euphorie aber auch Dysphorie, Miosis, Obstipation (bei Dauerbehandlung). Häufig: Überempfindlichkeitsreaktionen, Appetitabnahme bis zum Appetitverlust, Veränderungen der Aktiviertheit (meist verm. Aktivität, aber auch Hyperaktivität o. Agitiertheit), Schlaflosigk., Denkstörungen, Wahrnehmungsstörungen (z. B. Halluzinationen), Verwirrtheitszustände, Kopfschm., Schwindel, Geschmacksstörungen, Erbr. (bes. z. Beginn d. Behandl.), Dyspepsie, Hyperhidrosis, Urticaria, Pruritus, Harnretention, Unwohlsein, Asthenie, Ermüdung. Gelegentlich: Tachykardie, Bradykardie, Blutdruckabfall, Blutdruckanstieg. Selten: Bronchospasmen, Erh. d. Pankreasenzyme bzw. Pankreatitis, Gallenkoliken, Nierenkoliken. Sehr selten: Syndrom der inadäquaten ADH-Sekretion (SIADH; Leitsymptom: Hyponat-riämie), verm. Libido, Konvulsionen, Tremor, unwillkürliche Muskelkontraktionen, verschwommenes Sehen, Doppeltsehen, Nystagmus, Darmverschluss, Abdominalschmerz, Zahnerkrankungen,

wobei jedoch e. ursächlicher Zusammenhang z. Morphin-Behandl. nicht hergestellt werden kann, Erh. leberspezifischer Enzyme, andere Hautausschläge (z.B. Exantheme), Muskelspasmen, Muskelrigidität, Erektionsstörungen, Amenorrhoe, Schüttelfrost, periphere Ödeme. Nicht bekannt: Anaphylaktische oder anaphylaktoide Reaktionen, Abhängigkeit, Benommenheit, Sedierung (dosisabhängig), Synkope, Parästhesien, Hyperalgesie o. Allodynie, Vertigo, Palpitationen, Herzversagen, Hitzegefühl, Husten vermindert, Atemdepression (dosisabhängig), nicht-kardiogen bedingte Lungenödeme nach rascher Dosissteigerung, Übelkeit, Mundtrockenheit (beides dosisabhängig), körperliche Abhängigk. m. Arzneimittelentzugssyndrom (Abstinenzsyndrom), Toleranzentw., Arzneimittelentzugssyndrom bei Neugeborenen. Aufgrund von Ponceau 4R, enth. in -30 mg/60 mg Retardtbl., u. Gelborange S (enth. in 60 mg Retardtbl.): allerg. Reakt. mögl. Wechselw: And. zentral dämpfend wirkende AM wie Tranquilizer /Anxiolytika, Anästhetika, Hypnotika u. Sedativa (einschl. Benzodiazepinen), Neuroleptika (einschl. Phenothiazinen), Barbiturate, Antidepressiva, Gabapentin Antihistaminika/Antiemetika u. and. Opioide. Alkohol. AM mit anticholinerger Wirkung (z.B. Psychopharmaka, Antihistaminika, Antiemetika, AM bei Morbus Parkinson). Muskelrelaxantien. Bei Vorbehandl. von Pat. mit bestimmten Antidepressiva (MAO-Hemmstoffen) innerh. der letzten 14 Tage vor der Opioid-Anw. sind lebensbedrohende WW auf ZNS, Atmungs- u. Kreislauffunktion mit Pethidin beobachtet worden. Rifampicin. Pat. m. akutem Koronarsyndrom. Siehe Fachinformation. Dos: Initial wird die Behandl. mit einem nicht retardierten Morphin (Tbl. od. Lösung) begonnen. Retardiertes Morphin wird i. d. R. in einem 12-Stunden-lntervall eingenommen. Erw. u. Jugendl. ab 12 J.: 1 Retardtbl. 2-mal tgl. Siehe auch Fachinformation. Verschreibungspflichtig. Zulassungsinhaber: PB Pharma GmbH, Lise-Meitner-Straße 10, 40670 Meerbusch. Stand: Dezember 2020

 

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