Painbreak

PAINBREAK - Übersicht

Painbreak ist die Opioid Produktlinie der PB Pharma. Die Linie besteht aus fünf verschiedenen Produkten in verschiedenen Darreichungsformen und Wirkstärken.

Morphin

Anwendungsgebiete

Starke und stärkste Schmerzen.

Arzneiform Wirkstärke (mg)
Retard-Tabletten 10 | 20 | 30 | 45 | 60 | 100 | 200

Mehr Details

• Retard-Tabletten geben die Wirkstoffe langsam über einen längeren Zeitraum frei. Aus diesem Grund eignet sich diese Darreichungsform sich für Patienten mit chronischen Schmerzen.
• Die Retard-Tabletten dürfen nicht gekaut, geteilt oder zerkleinert werden.
• Die Einnahme kann unabhängig von den Mahlzeiten erfolgen.

Pflichtext

Zus.: 1 Retardtbl. enth. 10 mg/20 mg/30 mg/45 mg/60 mg/100 mg/200 mg Morphinsulfat, entspr. 7,5 mg/15 mg/22,5 mg/33,75 mg/45 mg/75 mg/150 mg Morphin. Sonst. Bestandt Hypromellose, Stearinsäure, Magnesiumstearat (Ph.Eur.), hochdis. Siliciumdioxid, Titandioxid (E 171). -10 mg Retardtbl zusätzl.: Lactose-Monohydrat, Macrogol 400, Eisen-(III)-oxid-x-H2O (E 172), Eisenoxide u. Hydroxide (E 172).- 20 mg Retardtbl. zusätzl.: Lactose-Monohydrat, Opadry Y-1-7000, weiß [Hypromellose (5 cp.s) Titandioxid(E171), Macrogol 400], Eisenoxid(III)-hydroxid x H2O (E 172), Eisenoxide und -hydroxide (E 172). -30 mg Retardtbl zusätzl.: Lactose-Monohydrat, Macrogol 400, Ponceau 4R, Aluminiumsalz, Indigocarmin, Aluminiumsalz (E 132). -45 mg Retardtbl. zusätzl.: Lactose-Monohydrat, Opadry Y-1-7000, weiß [Hypromellose (5 cp.s), Titandioxid (E171), Macrogol 400], Eisenoxid (II, III)-oxid (E172), Indigocarmin-Aluminiumsalz (E132). -60 mg Retardtbl zusätzl.: Lactose-Monohydrat, Macrogol 400, Gelborange S, Aluminiumsalz (E 110), Ponceau 4R, Aluminiumsalz. -100 mg Retardtbl zusätzl: Macrogol 400, Eisen(II,III)-oxid (E 172). -200 mg Retardtbl. zusätzl.: Macrogol 400.

Anw.: Starke und stärkste Schmerzen. Gegenanz: Überempfindlichk. gg. Wirkstoff od. sonst. Bestandteil, Überempfindlichk. gg. Ponceau 4R (enth. in -30 mg/60 mg Retardtbl.), Gelborange S (enth. in -60 mg Retardtbl.), Ileus, akutes Abdomen. Bes. Warnhinweise u. Vorsichtsmaßnahmen f. d. Anwendung: Sorgf. Überwachung bei: Abhängigkeit von Opioiden, Bewusstseinsstör., Krankheitszuständen, b. denen eine Stör. des Atemzentrums u. der Atemfunktion vorliegt bzw. vermieden werden muss ((schwere Atemdepression mit Hypoxie und/oder Hyperkapnie, schwere chronisch-obstruktive Lungenerkrankung, schweres Bronchialasthma), Cor pulmonale, Zuständen mit erhöhtem Hirndruck, wenn nicht eine Beatmung durchgeführt wird, Hypotension bei Hypovolämie, Prostatahyperplasie mit Restharnbildung (Gefahr der Blasenruptur durch Harnverhalt), Harnwegsverengungen od. Koliken der Harnwege, Gallenwegserkrank., obstruktiven u. entzündlichen Darmerkrank., Phäochromozytom, Pankreatitis, schw. Beeinträchtigung der Nieren -u. Leberfunktion, Hypothyreose, epileptischen Anfallsleiden od. erhöhter Neigung zu Krampfanfällen. Tbl. müssen als Ganzes geschluckt werden u. dürfen nicht zerteilt, zerkaut od. zerrieben werden. Nur für den oralen Gebrauch bestimmt. Eine Atemdepression ist die bedeutsamste Gefährdung einer Opioidüberdosierung. Die gleichz. Anw. v. sedierenden AM wie Benzodiazepine od. verwandte AM kann zu Sedierung, Atemdepression, Koma u. Tod führen, gleichzeitige Verschr. m. diesen sedierenden AM nur f. Pat. ohne alternative Behandlungsmöglichkeiten. Wenn dennoch notwendig, niedrigste wirksame Dosis verw. u. Behandl.-dauer so kurz wie möglich. Thrombozytenhemmung mit oralen P2Y12-Inhibitoren. Abhängigkeit und Entzugssyndrom (Abstinenzsyndrom). Missbrauchspotential. Gleichz. Einnahme mit Alkohol vermeiden. Chirurg. Eingriffe. Aufgrund d. analget. Wirk. v. Morphin können schwerwiegende intraabdominelle Komplikationen (z.B. Darmperforation) maskiert werden. Hyperalgesie. Nebenniereninsuffizienz. Verminderte Spiegel v. Sexualhormonen u. erhöhte Prolaktin-Konz. Akutes Thorax-Syndrom (ATS) b. Pat. mit Sichelzellkrankheit (SZK), Reduktion der Morphin-Plasmakonzentration durch Rifampicin. Positive Ergebnisse bei Dopingkontrollen! -10 mg/-20 mg/-30 mg/-45 mg/-60 mg Retardtbl.: Pat. mit hereditärer Galactose-Intoleranz, Lactase-Mangel o. Glucose-Galactose-Malabsorption sollten die Retardtbl. nicht einnehmen. Siehe Fachinformation. Schwangersch.: Nutzen-Risiko-Abwägung. Wg. der mutagenen Eigenschaften von Morphin sollte es Männern u. Frauen im zeugungs- bzw. gebärfähigen Alter nur dann verabreicht werden, wenn eine wirksame Verhütung sichergestellt ist. Neugeborene, sollten auf Abstinenzsyndrom überwacht werden. Entbindung: Morphin kann die Dauer der Wehentätigkeit verlängern od. verkürzen. Neugeborene, deren Mütter währ. d. Entbindung Opioidanalgetika erhalten, sollten auf Anzeichen einer Atemdepression od. eines Entzugssyndroms überwacht u. ggf. m. einem spezif. Opioidantagonisten behandelt werden. Stillzeit.: Vom Stillen wird abgeraten. Stillzeit: Vom Stillen ist abzuraten. Fertilität: Morphin kann die Fertilität reduzieren. Nebenw: Sehr häufig: Stimmungsänderungen, meist Euphorie aber auch Dysphorie, Miosis, Obstipation (bei Dauerbehandlung). Häufig: Überempfindlichkeitsreaktionen, Appetitabnahme bis zum Appetitverlust, Veränderungen der Aktiviertheit (meist verm. Aktivität, aber auch Hyperaktivität o. Agitiertheit), Schlaflosigk., Denkstörungen, Wahrnehmungsstörungen (z. B. Halluzinationen), Verwirrtheitszustände, Kopfschm., Schwindel, Geschmacksstörungen, Erbr. (bes. z. Beginn d. Behandl.), Dyspepsie, Hyperhidrosis, Urticaria, Pruritus, Harnretention, Unwohlsein, Asthenie, Ermüdung. Gelegentlich: Tachykardie, Bradykardie, Blutdruckabfall, Blutdruckanstieg. Selten: Bronchospasmen, Erh. d. Pankreasenzyme bzw. Pankreatitis, Gallenkoliken, Nierenkoliken. Sehr selten: Syndrom der inadäquaten ADH-Sekretion (SIADH; Leitsymptom: Hyponat-riämie), verm. Libido, Konvulsionen, Tremor, unwillkürliche Muskelkontraktionen, verschwommenes Sehen, Doppeltsehen, Nystagmus, Darmverschluss, Abdominalschmerz, Zahnerkrankungen,

wobei jedoch e. ursächlicher Zusammenhang z. Morphin-Behandl. nicht hergestellt werden kann, Erh. leberspezifischer Enzyme, andere Hautausschläge (z.B. Exantheme), Muskelspasmen, Muskelrigidität, Erektionsstörungen, Amenorrhoe, Schüttelfrost, periphere Ödeme. Nicht bekannt: Anaphylaktische oder anaphylaktoide Reaktionen, Abhängigkeit, Benommenheit, Sedierung (dosisabhängig), Synkope, Parästhesien, Hyperalgesie o. Allodynie, Vertigo, Palpitationen, Herzversagen, Hitzegefühl, Husten vermindert, Atemdepression (dosisabhängig), nicht-kardiogen bedingte Lungenödeme nach rascher Dosissteigerung, Übelkeit, Mundtrockenheit (beides dosisabhängig), körperliche Abhängigk. m. Arzneimittelentzugssyndrom (Abstinenzsyndrom), Toleranzentw., Arzneimittelentzugssyndrom bei Neugeborenen. Aufgrund von Ponceau 4R, enth. in -30 mg/60 mg Retardtbl., u. Gelborange S (enth. in 60 mg Retardtbl.): allerg. Reakt. mögl. Wechselw: And. zentral dämpfend wirkende AM wie Tranquilizer /Anxiolytika, Anästhetika, Hypnotika u. Sedativa (einschl. Benzodiazepinen), Neuroleptika (einschl. Phenothiazinen), Barbiturate, Antidepressiva, Gabapentin Antihistaminika/Antiemetika u. and. Opioide. Alkohol. AM mit anticholinerger Wirkung (z.B. Psychopharmaka, Antihistaminika, Antiemetika, AM bei Morbus Parkinson). Muskelrelaxantien. Bei Vorbehandl. von Pat. mit bestimmten Antidepressiva (MAO-Hemmstoffen) innerh. der letzten 14 Tage vor der Opioid-Anw. sind lebensbedrohende WW auf ZNS, Atmungs- u. Kreislauffunktion mit Pethidin beobachtet worden. Rifampicin. Pat. m. akutem Koronarsyndrom. Siehe Fachinformation. Dos: Initial wird die Behandl. mit einem nicht retardierten Morphin (Tbl. od. Lösung) begonnen. Retardiertes Morphin wird i. d. R. in einem 12-Stunden-lntervall eingenommen. Erw. u. Jugendl. ab 12 J.: 1 Retardtbl. 2-mal tgl. Siehe auch Fachinformation. Verschreibungspflichtig. Zulassungsinhaber: PB Pharma GmbH, Lise-Meitner-Straße 10, 40670 Meerbusch. Stand: Dezember 2020
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Oxycodon

Oxycodon Painbreak Schmerzlinderung gegen akute Schmerzen starkes Schmerzmittel

Anwendungsgebiete

Starke Schmerzen, die nur mit Opioidanalgetika angemessen behandelt werden können.

ArzneiformWirkstärke (mg)
Retard-Tabletten5 | 10 | 20 | 30 | 40 | 60 | 80

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• Wirksam bei starken bis stärksten Schmerzen, zudem konnte eine effektive Schmerzreduktion bei Patienten mit chronischen neuropathischen Schmerzen im Rahmen einer diabetischen Polyneuropathie gezeigt werden.
• Für die Behandlung unterschiedlich starker Schmerzen, stehen acht verschiedene Wirkstärken zur Verfügung.
• Oxycodon wird bei Patienten eingesetzt, deren starke Schmerzen nicht ausreichend mit anderen Schmerzmedikamenten behandelt werden können, oder wenn andere Schmerzmedikamente nicht gut vertragen werden.

Pflichtext

Zus.: 1 Retardtbl. enth. Oxycodonhydrochlorid (Ph.Eur.) 5 mg/10 mg/20 mg/30 mg/40 mg/60 mg/80 mg (entspr. 4,5 mg/9 mg/18 mg/27 mg/36 mg/ 54 mg/ 72 mg Oxycodon), Sonst. Bestandt. Kern: Zucker-Stärke Pellets (enth. Sucrose u. Maisstärke), Hypromellose, Talkum, Ethylcellulose, Hyprolose, Propylenglycol, Carmellose-Na (Ph.Eur.), mikrokristalline Cellulose, Magnesiumstearat (Ph.Eur.), hochdis. Siliciumdioxid. Filmüberz.: -5 mg, -20 mg Retardtbl Poly(vinylalkohol), Titandioxid (E171), Macrogol 3350, Talkum. -10 mg, -40 mg Retardtbl: Poly(vinylalkohol), Titandioxid (E171), Macrogol 3350, Talkum, Eisen(III)-oxid (E172). -30 mg Retardtbl.: Poly(vinylalkohol), Titandioxid (E171), Macrogol 3350, Talkum, Eisen(III)-hydroxid-oxid x H2O (E172).-60 mg Retardtbl.: Poly(vinylalkohol), Macrogol 3350, Talkum, Eisen(III)-hydroxid-oxid (E172).-80 mg Retardtbl.: Poly(vinylalkohol), Macrogol 3350, Talkum, Eisen(III)-oxid (E172). Anw.: Starke Schmerzen, die nur m. Opioidanalgetika angemessen behand. werden können. Oxycodon PAINBREAK ist angezeigt z. Behandl. v. Erw. u. Jugendl. ab 12 J. Gegenanz.: Überempfindlichk. gg. d. Wirkstoff od. sonst. Bestandteil, jegl. Situationen, in denen Opioide kontraind. sind, schw. chron. obstruktive Lungenerkrank, Cor Pulmonale, schw. Bronchialasthma, schw. Atemdepress. m. Hypoxie, erhöhte Kohlendioxid-Konzentration im Blut, Paralytischer Ileus. Bes. Warnhinw. u. Vorsichtsmass. f. d. Anw.: Die gleichzeitige Anw. v. Oxycodon PAINBREAK u. sedierenden AM. wie Benzodiazepine oder verwandte AM. kann zu Sedierung, Atemdepress., Koma u. Tod führen. Gleichzeitige Verschreib.m. dies. sedierenden AM. nur bei Pat. angebracht, für die es keine alternativen Behandlungsmöglichkeiten gibt. Wenn dennoch e. gleichz. Verschr. v. Oxycodon PAINBREAK zus. m. Sedativa für notw. erachtet wird, niedrigste wirksame Dosis u. Behandl.-dauer so kurz wie mögl. (siehe Fachinfo.), bei älteren od. geschwächten Pat., Pat. m. schw. Beeintr. d. Lungen-, Leber- oder Nierenfunkt., Myxödem, Hypothyreose, Addison-Krank., Vergiftungspsychose (z. B. durch Alkohol), Prostatahypertrophie, Alkoholismus, bekannter Opiatabhängigkeit, Delirium tremens, Erkrankungen der Gallenwege, Pankreatitis, entzündlichen Darmerkrankungen, Hypotonie, Hypovolämie, Kopfverletzungen (wegen des Risikos eines erhöhten intrakraniellen Drucks), Epilepsie, Neigung zu Krampfanfällen, MAO-Hemmer. B. Verd. o. i. Falle e. paralytischen Ileus muss Oxycodon PAINBREAK sofort abgesetzt werden. Operationsverfahren. Atemwegs- und Herzdepression. Toleranz und Abhängigkeit. Missbrauch. Die Tbl. dürfen nicht zerteilt, zerbrochen, zerkaut od. zerkleinert werden. Alkohol. Einschränkung der Leberfunktion. Positive Ergebnisse bei Dopingkontrollen. (siehe Fachinfo.) Schwangersch.: Nutzen-Risiko-Abwägung, Strenge Ind.-stellung Es liegen keine o. nur unzureichende klin. Daten vor. Stillzeit: Stillen sollte unterbr. o. abgestillt. werden. Fertilität: Es liegen keine Dat. vor. Nebenw: Sehr häufig: Schläfrigkeit, Schwindel, Kopfschmerzen, Verstopfung, Übelkeit, Erbrechen, Juckreiz. häufig: verminderter Appetit, Angstzustände, Verwirrtheit, Depression, Schlaflosigkeit, Nervosität, Denkstörungen, Tremor, Dyspnoe, Bauchschmerzen, Durchfall, Mundtrockenheit, Dyspepsie, Hautausschlag, Hyperhidrose, Asthenie. Gelegentlich: Überempfindlichkeit, Dehydratation, Agitiertheit, Affektlabilität, Euphorie, Halluzinationen, verminderte Libido, Arzneimittelabhängigkeit, Erinnerungslücken, Krampfanfälle, Hypertonie, Hypästhesie, unwillkürliche Muskelkontraktionen, Sprachstörungen, Synkope, Parästhesien, Geschmacksstörungen, Sehstörungen, Miosis, Vertigo, Palpitationen (im Zusammenhang mit einem Entzugssyndrom), Vasodilatation, Atemdepression, Dysphagie, Flatulenz, Aufstoßen, Ileus, trockene Haut, erektile Dysfunktion, Schüttelfrost, Entzugssyndrom, Unwohlsein, Ödeme, periphere Ödeme, Toleranz, Durst. Selten: Hypotonie, orthostatische Hypotonie, Urtikaria. Sehr selten: anaphylaktische Reaktionen. Nicht bekannt: Aggressionen, Hyperalgesie, Karies, Cholestase, Gallenkoliken, Amenorrhoe. Wechselw.: Zentral dämpfend wirkende AM (z.B. Sedative, Hypnotika, Phenothiazine, Neuroleptika, Anästhetika, Antidepressiva, Muskelrelaxantien, and. Opioide od. Alkohol), Anticholinergika (z. B. Neuroleptika, Antihistaminika, Antiemetika, AM g. Morbus Parkinson), MAO-Hemmer. Die gleichz. Anw. v. Opioiden zus. m. sedierenden AM wie Benzodiazepine o. verw. AM erhöht d. Risiko v. Sedierung, Atemdepr., Koma u. Tod. Die Dosis und Dauer der gleichzeitigen Anwendung sollten begrenzt werden. CYP3A4-Hemmer. CYP2D6-Hemmer. Antikoagulantien vom Cumarin-Typ. CYP3A4-Induktoren. Die gleichz. Gabe v. AM mit serotonerger Wirk., wie z. B. selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI) oder Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer (SNRI), kann ein Serotonin-Syndrom verursachen. Dos: Die Dosierung soll an die Schmerzintensität u. an die individuelle Empfindl. d. Pat. angepasst werden. Erw. u. Jugendl. ab 12 J.: 10 mg Oxycodonhydrochlorid alle 12 Std. Bei einigen Pat. kann eine Anfangsdos. v. 5 mg Oxycodonhydrochlorid angebracht sein. Siehe Fachinformation. Verschreibungspflichtig. Zulassungsinhaber: PB Pharma GmbH, Lise-Meitner-Straße 10, 40670 Meerbusch. Stand: Januar 2020


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Fentanyl

Fentanyl Painbreak Schmerzlinderung gegen akute Schmerzen starkes Schmerzmittel

Anwendungsgebiete

Erwachsene: starke chronische Schmerzen, die eine kontinuierliche Langzeitanwendung von Opioiden erfordern.

Kinder: Langzeitbehandlung starker chronischer Schmerzen bei Kindern ab 2 Jahren, die bereits eine Opioidtherapie erhalten.

Arzneiform Wirkstärke (µg/h)
Transdermales Pflaster 12 | 25 | 50 | 75 | 100

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• Das Pflaster enthält genug Wirkstoffe für 3 Tage (72 Stunden).
• Der Wirkstoff wird langsam, aber kontinuierlich abgegeben, um eine gleichmäßige, schmerzstillende Wirkung über einen langen Zeitraum zu erzielen.
• Individuelle Therapie Möglichkeiten durch verschiedene Wirkstärken.

Pflichttext

Zus.: 1 transdermales Pflaster mit einer Absorptionsfläche von 5/10/20/30/40 cm2 setzt 12,5/25/50/75/100 Mikrogramm Fentanyl pro Stunde frei u. enth. 1,375/2,75/5,5/8,25/11,0 mg Fentanyl. Sonst. Bestandteile: Durchsichtige Schutzfolie: Poly(ethylenterephthalat)-Film mit Fluorocarbonüberzug. Trägerfolie: Pigmentierter Poly(ethylenterephthalat)/Poly(ethylen-co-vinylacetat)-Film. Wirkstoffhaltige Klebeschicht: Siliconklebstoff (Dimeticon,Siliconharz), Dimeticon. Abgabekontrollierende Membran: Poly(ethylen-co-vinylacetat)-Film, Klebeschicht: Siliconklebstoff (Dimeticon,Siliconharz), Dimeticon. Durchsichtige abziehbare Schutzfolie: Poly(ethylenterephthalat)-Film mit Fluorocarbonüberzug. Fentanyl 12/25/50/75/100 Mikrogramm/Stunde: Beige u. orange Drucktinte/ Beige u. rote Drucktinte/ Beige u. grüne Drucktinte/ Beige u. blaue Drucktinte/ Beige u. graue Drucktinte.

Anw: Erwach.: Starke chron. Schmerzen, die eine kontinuierliche Langzeitanwendung von Opioiden erfordern. Kinder: Langzeitbehandlung starker chronischer Schmerzen bei Kindern ab 2 Jahren, die bereits eine Opioidtherapie erhalten. Gegenanz: Überempf. geg. Wirkst. od. and. Bestandt., akute od. postoperative Schmerzzustände, da e. Dosistitration b. kurzzeitiger Anw. nicht mögl. ist u. weil dies zu e. schweren od. lebensbedrohlichen Hypoventilation führen kann. Schwere Atemdepression. Bes. Warnhinw. u. Vorsichtsmass. f. d. Anw.: Bei schw. NW sofortige Pflasterentfernung u. Überwachung d. Pat. über mind. 24h. Siehe Fachinformation! Pflaster vor u. nach Gebrauch unzugänglich f. Kind. aufbewahren. Opioid-naive u. nicht Opioid-tolerante Zustände. Atemdepression. Risiken einer gleichzeitig. Anwend. von sedierenden AM wie Benzodiazepinen oder verwandten Arzneimitteln: Die gleichzeit. Anwend. v. Fentanyl PAINBREAK u. sedierenden AM wie Benzodiazepinen od. verwandten AM kann zu Sedierung, Atemdepression, Koma und Tod führen. Aufgrund dieser Risiken ist d. gleichzeit. Verschreibung mit diesen sedierenden AM nur angebracht, wenn es keine alternativen Behandlungsmöglichkeiten gibt. Wenn Fentanyl PAINBREAK zus. mit Sedativa für notwendig erachtet wird, sollte die niedrigste wirksame Dosis verwendet werden und die Behandlungsdauer sollte so kurz wie möglich sein. Die Patienten sollten engmaschig auf Anzeichen u. Symptome von Atemdepression und Sedierung überwacht werden. Chronische Lungenerkrankung. Abhängigkeit und Missbrauchspotenzial. Bes. Zustände d. ZNS. Herzerkrankungen. Hypotonie. Leberfunktionsstörung. Nierenfunktionsstörung. Fieber/ äußere Wärmeanwendung. Serotonin Syndrom. Versehentliche Exposition durch Pflasterübertragung. Anwendung bei älteren Pat. Gastrointestinaltrakt. Pat. m. Myasthenia gravis. Kinder und Jugendliche. Positive Ergebnisse bei Dopingkontrollen. Siehe Fachinformation. Schwangersch: Strenge Nutzen-Risiko-Abwäg. Anwend. währ. d. Geburt nicht empfohlen. Stillzeit: Fentanyl geht i. d. Muttermilch über (Sedierung u./od. Atemdepression beim Säugling mögl.). Mind. 72 h nach letzter Anwend. nicht stillen. Fertilität: keine klin. Daten Nebenw: Sehr häufig: Somnolenz, Schwindel, Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Obstipation. Häufig: Überempf., Appetitlosigk., Schlaflosigk., Depression, Angstzust. Verwirrtheitszust., Halluzinationen, Tremor, Parästhesie, Vertigo, Palpitationen, Tachykardie, Hypertonie, Dyspnoe, Diarrhoe, Mundtrockenheit, abdom. Schmerzen, Oberbauchschmerzen, Dyspepsie, Hyperhidrose, Pruritus, Hautausschlag, Erythem, Muskelkrämpfe, Harnverhalten, Erschöpfung, periphere Ödeme, Asthenie, Unpässlichkeit, Kältegefühl. Gelegentlich: Agitiertheit, Desorientierung, Euphorie, Hypästhesie, Krampfanfälle (einschl. klonischer u. Grand mal-Anfälle), Amnesie, vermind. Bewusstseinsgrad, Bewusstlosigk., verschwommenes Sehen, Bradykardie, Zyanose, Hypotonie, Atemdepression, Atemnot, Ileus, Ekzem, allerg. Dermatitis, Hauterkrank., Dermatitis, Kontakdermatitis, Muskelzucken, erekt. Dysfunkt., sexuelle Dysfunkt., Reakt. a. d. Applikat.-stelle, grippeähnl. Erkrankung, Gefühl von Körpertemp.-schwankungen, Überempfindl. a. d. Applikat.-stelle, Entzugserschein., Pyrexie. Selten: Miosis, Apnoe, Hypovent., Subileus, Dermatitis a. d. Applikat.-stelle, Ekzem a. d. Applikat.-stelle. Nicht bekannt: Anaphylaktischer Schock, anaphylaktische Reakt., anaphylaktoide Reakt., Androgenmangel, Delirium, Bradypnoe. Wechselw.: Zentralwirksame Arzneimittel und Alkohol, Sedativa wie Benzodiazepine oder verwandte Arzneimittel, MAO-Hemmer, Serotonerge Arzneimittel, gleichz. Anwend. v. gemischten Opioid-Agonisten/Antagonisten, CYP3A4- lnhibitoren, CYP3A4-Induktoren.

Dos.: Dosis sollte individuell a. d. Pat. angepasst werden. Niedrigste wirk. Dosis sollte angew. werden. Opioid-tolerante Pat.: Einstell. gemäß Tabelle (siehe Fachinfo.), anschl. steigern od. vermindern in Schritten von 12 od. 25 Mikrogramm/h. Opioid-naive Pat.: nicht empfohlen. Weit. Info. sowie Dos. pädiatr. Pat.s. Fachinfo. Verschreibungspflichtig. Zulassungsinhaber: PB Pharma GmbH,Lise-Meitner-Straße 10, 40670 Meerbusch, Stand: März 2022
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Oxycodon/Naloxon

Oxycodon Naloxon Painbreak Schmerzlinderung gegen akute Schmerzen starkes Schmerzmittel

Anwendungsgebiete

Starke Schmerzen, die nur mit Opioidanalgetika ausreichend behandelt werden können. Der Opioidantagonist Naloxon ist enthalten, um einer Opioid-induzierten Obstipation entgegenzuwirken, indem er die Wirkung des Oxycodons an den Opioidrezeptoren lokal im Darm blockiert.

Arzneiform Wirkstärke (mg)
Retard-Tabletten 5/2,5 | 10/5 | 20/10 | 30/15 | 40/20

 

Mehr Details

• Die fixe Kombination aus zwei Wirkstoffen in einer Tablette.
• Naloxon wirkt Opioid-induzierter Obstipation entgegen.
• Wirkmechanismus:
- Naloxon blockiert die Opioidrezeptoren im Darm, somit bleibt die Darmfunktion weitestgehend erhalten und Naloxon wird in der Leber abgebaut.
- Oxycodon wirkt im zentralen Nervensystem und entfaltet dort seine schmerzstillende Wirkung.

Pflichttext

Zus.: 1 Retardtbl. enth. Oxycodonhydrochlorid (Ph.Eur.) 5 mg/10 mg/20 mg/30 mg/40 mg (entspr. 4,5 mg/9 mg/18 mg/27 mg/36 mg Oxycodon), Naloxonhydrochlorid 2,5 mg, 5 mg, 10 mg, 15 mg, 20 mg (als Naloxonhydrochlorid-Dihydrat 2,74 mg/5,45 mg/10,9 mg/16,35/21,8 mg entspr. 2,25 mg/4,5 mg/9 mg/ 13,5 mg/18 mg Naloxon). Sonst. Bestandt. Kern: Povidon (K30), Poly(vinylacetat), Natriumdodecylsulfat, hochdisp. Siliciumdioxid, mikrokrist. Cellulose, Magnesiumstearat (Ph.Eur) pflanzlich Filmüberz.: -5 mg/2,5 mg, -20 mg/10mg Retardtbl. Poly(vinylalkohol), Titandioxid (E171), Macrogol 3350, Talkum. -10 mg/5 mg, -40 mg/20 mg Retardtbl: Poly(vinylalkohol), Titandioxid (E171), Macrogol 3350, Talkum, Eisen(III)-oxid (E172). -30 mg/15 mg Retardtbl.: Poly(vinylalkohol), Titandioxid (E171), Macrogol 3350, Talkum, Eisen(III)-hydroxid-oxid x H2O (E172). Anw.: Starke Schmerzen, die nur mit Opioid-Analgetika ausreichend behandelt werden können. Der Opioidantagonist Naloxon ist in Oxycodon / Naloxon PAINBREAK enthalten, um einer Opioid-induzierten Obstipation entgegenzuwirken, indem er die Wirkung des Oxycodons an den Opioidrezeptoren lokal im Darm blockiert. Anwendung bei Erwachsenen. Gegenanz.: Überempfindlichk. gg. Wirkstoff od. sonst. Bestandteil, jegl. Situationen, in denen Opioide kontraind. sind, schw. Atemdepress. m. Hypoxie und/oder Hyperkapnie, schw. chron. obstruktive Lungenerkrank, Cor Pulmonale, schw. Bronchialasthma, nicht Opioid bedingter paralytischer Ileus, mittlere bis schwere Leberfunkt.-stör. Bes. Warnhinw. u. Vorsichtsmass. f. d. Anw.: Eine Atemdepression ist die bedeutsamste Gefährdung einer Opioidüberdosierung. Vorsicht bei älteren od. geschwächten Pat., Opioid bedingter paralytischer Ileus, schw. Beeintr. d. Lungenfunktion. Schlafapnoesyndr., Myxödem, Hyperthyreose., Addison-Krank., Intoxikat. -Psychose, Cholelithiasis, Prostatahypertrophie, Alkoholismus, Delirium tremens, Pankreatitis, Hypotonie, Hypertonie, bestehend. Kreislauf-Erkr., Kopfverletzungen (wegen des Risikos von Zuständen mit erhöhtem Hirndruck), Epilepsie, Neigung zu Krampfanfällen. MAO-Hemmer. Die gleichzeitige Anw. v. Oxycodon/Naloxon PAINBREAK u. sedierenden AM. wie Benzodiazepine oder verwandte AM. kann zu Sedierung, Atemdepress., Koma u. Tod führen. Gleichzeitige Verschreib. m. dies. sedierenden AM. nur bei Pat. angebracht, für die es keine alternativen Behandlungsmöglichkeiten gibt. Wenn dennoch e. gleichz. Verschr. v. Oxycodon/Naloxon PAINBREAK zus. m. Sedativa für notw. erachtet wird, niedrigste wirksame Dosis u. Behandl.-dauer so kurz wie mögl. (siehe Fachinfo.) Pat. m. leichter Leber.o.-Nierenfunktionsstörung, sorgsame Überwachung m. schw. Nierenfunktionsstörung. Diarrhoe. Missbrauch und Abhängigkeit. Die Tbl. dürfen nicht zerteilt, zerbrochen, zerkaut od. zerkleinert werden. Nicht zus. m. alkohol. Getränken einnehmen.Schlafbezogene Atemstörungen. Chirurg. Eingriffe. Positive Ergebnisse bei Dopingkontrollen. Siehe Fachinformation. Schwangersch.: Nutzen-Risiko-Abwägung, Strenge Ind.-stellung Es liegen keine o. nur unzureichende klin. Daten vor. Stillzeit: Stillen sollte unterbr. o. abgestillt. werden. Fertilität: Es liegen keine Dat. vor. Nebenw: häufig: Appetitabnahme bis zum Appetitverlust, Schlaflosigkeit, Schwindelgefühl, Kopfschmerz, Somnolenz, Vertigo, Hitzewallungen, Abdominalschmerz., Obstipation, Diarrhoe, Mundtrockenh., Dyspepsie, Erbrechen, Übelkeit, Flatulenz, Pruritus, Hautreaktionen/Hautausschlag, Hyperhidrosis, Asthenie, Ermüdung, vermind. Aktivität., Stimmungs- u. Persönlichkeitsveränd., vermind. Aktivität, psychomotorische Hyperaktivität, Schluckauf, Dysurie. Gelegentlich: Überempfindlichkeitsreak., Unruhe, Denkstör., Angst, Verwirrtheitszust., Depression, Vermind. Libido, Nervosität, Konvulsionen, Aufmerksamkeitsstör., Geschmacksstör., Sprachstör., Synkope, Tremor, Lethargie, Sehstörungen, Angina pect., Palpitationen., Blutdruckabf., Blutdruckanstieg, Dyspnoe, Rhinorrhoe, Husten, aufgetrieb. Bauch, Erhöhung leberspez. Enzyme, Gallenkolik, Muskelkrämpfe, Muskelzucken, Myalgie, Harndrang, AM-Entzugssyndr., Brustkorbschmerz, Schüttelfrost, Unwohlsein, Schmerzen, periph. Ödeme, Durst, Gewichtsabnahme, Verletzungen durch Unfälle, Dehydratation, Agitiertheit, Wahrnehmungsstörungen, Konz.-stör., Migräne, erhöht. Muskeltonus, unwillk. Muskelkontr., Hypoästhesie, Koordinationsstör., Hörstör., Vasodilatation, Dysphonie, Dysphagie, Ileus, Mundulzerationen, Stomatitis, trockene Haut, Hypogonadismus, Ödeme, Toleranz. Selten: AM-Abhängigkeit, Tachykardie, Gähnen, Zahnerkr., Gewichtszunahme, Herpes simplex, Appetitsteigerung, Meläna, Zahnfleischbluten, Urtikaria. Nicht bekannt: euphorische Stimmung, Halluzinationen, Alpträume, Parästhesien, Sedierung., Atemdepress., Zentrales Schlafapnoe-Syndrom, Aufstoßen, Harnretention, Erektionsstör., anaphylakt. Reakt, Aggression, Hyperalgesie, Karies, Cholestase, Amenorrhoe, AM-Entzugssyndr. b. Neugenborenen. Wechselw: Sedative wie Benzodiazepine o. verw. AM. Die gleichz. Anw. v. Opioiden zus. m. sedierenden AM wie Benzodiazepine o. verw. AM erhöht d. Risiko v. Sedierung, Atemdepr., Koma u. Tod aufgrund e. additiven ZNS-dämpfenden Wirkung. Die Dosis u. Dauer d. gleichz. Anw. sollt. begrenzt werden. Alkohol. Cumarin-Derivate. Selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI) oder Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer (SNRI ). CYP3A4-Inhib. CYP3A4‑Indukt. Dos: Die analget. Wirk. von Oxycodon/Naloxon PAINBREAK entspricht der von Oxycodon in ret, Form. Die Dosierung soll an die Schmerzintensität u. an die individuelle Empfindl. d. Pat. angepasst werden. Es gelten folgende allgemeine Dosierungsempfehlungen für diese Tabletten: Erwachsene (nicht opioidgewöhnte Patienten): 10 mg/5 mg Oxycodon/Naloxon alle 12 Std. Die tägliche Max.-dosis von Oxycodon / Naloxon PAINBREAK beträgt 160 mg Oxycodon-HCl und 80 mg Naloxon-HCl. Siehe Fachinformation. Verschreibungspflichtig. Zulassungsinhaber: PB Pharma GmbH, Lise-Meitner-Straße 10, 40670 Meerbusch, Stand: August 2022


Mehr Informationen

Hydromorphon

Hydromorphon Painbreak Schmerzlinderung gegen akute Schmerzen starkes Schmerzmittel

Anwendungsgebiete

Behandlung von starken Schmerzen.

Arzneiform

Wirkstärke (mg)

Retard-Tabletten

4 | 8 | 16 | 24

Mehr Details

• Geeignet für Patienten mit einer Polypharmakotherapie: keine Interaktion mit anderen Ko-Analgetika.
• Laut der Praxisleitlinie Tumorschmerz der Deutschen Gesellschaft für Schmerzmedizin (DGS) ist Hydromorphon die Präferenzsubstanz bei Tumorschmerzen.
• Für die Behandlung unterschiedlich starker Schmerzen, stehen vier verschiedene Wirkstärken zur Verfügung.

Pflichttext

Zus.: 1 Retardtbl. enth. 4 mg/8 mg/16 mg/24 mg Hydromorphonhydrochlorid, entspr. 3,55 mg/7,09 mg/14,19 mg/21,28 mg Hydromorphon. Sonst. Bestandt. Kern: Mikrokrist. Cellulose, Hypromellose, Ethylcellulose, Hyprolose, Propylenglycol, Talkum, Carmellose-Na (Ph.Eur.), Magnesiumstearat (Ph.Eur.) [pflanzlich], hochdis. Siliciumdioxid. Filmüberz.: Hypromellose, Macrogol 6000, Talkum, Titandioxid (E 171) -8 mg Retardtbl, Eisen(III)-oxid (E172), -16 mg Retardtbl.: Eisen(III)-hydroxid-oxid x H2O (E172).

Anw.: Behandl. von starken Schmerzen. Gegenanz: Überempfindlichk. gg. d. Wirkstoff od. sonst. Bestandteil, Atemdepression. m. Hypoxie u./od. Hyperkapnie, schw. chron. obstruktive Lungenerkrank, Koma, akutes Abdomen, paralytischer Ileus, gleichz. Einnahme von MAO-Hemmern od. wenn diese innerh. der letzten 2 Wo. abgesetzt wurden. Bes. Warnhinw. u. Vorsichtsmass. f. d. Anw.: Atemdepression ist d. Hauptrisiko einer Überdos. Pat. m. bekannt. Opioidabhängigkeit, Kopfverletz. (Risiko eines erhöh. intrakranialen Drucks), Krampfleid., Alkoholismus, Delirium tremens, tox. Psychose, Hypotonie i. V. m. Hypovolämie, Bewusstseinsstör., Gallenwegserkr., Gallen- od. Nierenkolik, Pankreatitis, obstruk. od. entzdl. Darmerkrank., Prostatahypertrophie, NNR-Insuff. (z.B. Morbus Addison), Hypothyreose, chr. obstruk. Atemwegserkr., verm. Atemreserve, b. älteren od. geschwächten Pat. u. b. Pat mit schw. Beeinträchtigung d. Nieren- od. Leberfunktion, gleichz. Anwend. v. Alkohol. Missbrauch. Paralytischer Ileus. Hyperalgesie. Chirurgische Eingriffe. Nebennierenrindeninsuffizienz. Die Tbl. dürfen, zerkaut od. zerkleinert werden. Die gleichz. Anw. v. Hydromorphon PAINBREAK u. sedierenden AM. wie Benzodiazepine oder verwandte AM. kann zu Sedierung, Atemdepress., Koma u. Tod führen. Gleichzeitige Verschreib. m. dies. sedierenden AM. nur bei Pat. angebracht, für die es keine alternativen Behandlungsmöglichkeiten gibt. Wenn dennoch e. gleichz. Verschr. v. Hydromorphon PAINBREAK zus. m. Sedativa für notw. erachtet wird, niedrigste wirksame Dosis u. Behandl.-dauer so kurz wie mögl. Positive Ergebnisse bei Dopingkontrollen. (siehe Fachinfo.)

Schwangersch.: Anw. nicht empfohlen. Stillzeit: Anw. nicht empfohlen oder Abstillen. Fertilität: keine klin. Daten Nebenw: häufig: verm. Appetit, Angstzust., Verwirrtheit., Schlaflosigk., Schwindel, Somnolenz, Hypotonie, Obstipation, Bauchschmerz., Mundtrockenh., Übelkeit, Erbrechen, Pruritus, Schwitzen, Harnverh., u. verstärkt. Harndrang, Asthenie. Gelegentlich: Depression, Dysphorie, Euphorie, Halluzinationen, Albträume, Kopfschmerz., Tremor od. Myoklonus, Parästhesie, Miosis, Verschwommensehen, Tachykardie, Dyspnoe, Dyspepsie, Diarrhoe, Dysgeusie, Hautausschlag, Urtikaria, verm. Libido, Impotenz, Toleranz, Entzugsersch. Mit Agitierth., Angstzust., Nervosität, Schlaflosigk., Hyperkines, Tremor, gastrointest. Symptome. Selten: Abhängigkeit, Agitiertheit, Krampfanf., Sedieung, Bradiekardie, Palpitationen, Atemdepress., Bronchospamen, Gallenkolik, Erhöh. Von Pankreasenzymen, Rötung d. Gesichts. Sehr selten: Überempfindlichkeitsreaktionen, Hyperalgesie, paralyt. Ileus, Erhöh. Von Leberenzymen, perph. Ödem. Nicht bekannt: anaphylaktische Reak. Wechselw: Zentralwirksame AM wie Tranquilizer, Anästhetika, Hypnotika u. Sedativa, Neuroleptika, Antidepressiv u. Antihistaminika/Antiemetika u. and. Opioide od. Alkohol, Sedativa wie Benzodiazepine o. verwandte AM (s.o.) MAO-Hemmer, Muskelrelaxantien, Alkohol. Dos: Die Dos. muss der Stärke der Schmerzen u. dem individ. Ansprechen d. Pat. angepasst werden. Erw. u. Jugendl. ab 12 J.: Anfangsdosis 4 mg Retardtbl. alle 12 h. Siehe Fachinformation. Verschreibungspflichtig. Zulassungsinhaber: PB Pharma GmbH, Lise-Meitner-Straße 10, 40670 Meerbusch, Stand: Februar 2020
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